Menu

Meldung vom 24.09.2019 um 11:03 Uhr

Geländewagen, Pick-ups und SUVs mit 3,5 Tonnen Anhängelast

Rameder präsentiert die „Zugmeister“
Mit den Ohren, mit den Zähnen oder einfach mit den muskulösen Armen: Bei Rekordversuchen wurden tonnenschwere Lasten bereits mit den unterschiedlichsten Teilen des menschlichen Körpers bewegt. Wer nicht gerade einen „Strongman“ zu Hause hat, fährt jedoch im Alltag mit einer Anhängerkupplung besser. Bis maximal 3,5 Tonnen dürfen manche PKW an den Haken nehmen. Zu dieser Elite zählt jedoch nur ein erlesener Kreis von Modellen. Rameder, mit www.kupplung.ch Europas größter Anbieter von Anhängerkupplungen, erläutert, wer die wahren „Zugmeister“ sind.

Es gibt viele Dinge, deren Transport für ein Durchschnittsauto trotz Anhängerkupplung zum Problem wird: etwa ein Tiny House, ein Bugatti Royale aus den 20er Jahren, eine Cessna 208 Caravan oder ein Caterpillar Minibagger. Fahrzeuge mit der gesetzlich maximal zulässigen Anhängelast von 3,5 Tonnen stemmen hingegen auch diese Jobs. Allerdings kommen hier eigentlich nur große Geländewagen infrage. Und zu denen zählen laut Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) auch viele SUVs und Pick-ups. Neben technischen Vorteilen wie Allradantrieb bietet diese Klasse einen weiteren unschlagbaren Vorteil für das Ziehen großer Anhänger. Während andere PKW maximal das Äquivalent ihrer zulässigen Gesamtmasse ziehen dürfen, ist bei Geländewagen (offiziell Klasse M1G) das 1,5-Fache erlaubt.

Doch welche Autos dürfen konkret zu den Zugmeistern gerechnet werden? Der ADAC bietet hierzu im Internet eine ausführliche Liste mit Anhängelasten für unzählige Fahrzeugmodelle an: www.adac.de/_mmm/pdf/28680_238454.pdf. In der „3,5-Tonnen-Klasse“ sind dort die Geländewagen Audi SQ7 TDI, Jeep Grand Cherokee, Land Rover Discovery, Range Rover und Range Rover Sport, Mercedes GLE, GLS, G-Klasse und VW Touareg vertreten. Hinzu kommt ferner der dort nicht aufgeführte Porsche Cayenne. Bei den Pick-ups hingegen machen Dodge Ram, Ford Ranger, Isuzu D-Max, Mercedes X-Klasse, Nissan NP300 Navara, Renault Alaskan und VW Amarok das Rennen. Es bleibt aber anzumerken, dass selbst innerhalb einer Baureihe oft nur bestimmte Motorvarianten das Maximum ziehen dürfen. Auch mit jeder Fahrzeuggeneration werden die Karten neu gemischt.

Das passende Fahrzeug allein genügt jedoch noch lange nicht zum Ziehen von schweren Anhängern. Ohne den aktuellen Anhängerführerschein BE oder den alten Führerschein der Klasse 3 (bis 1998) geht nichts. Ein weiterer limitierender Faktor sind die Parameter des verwendeten Trailers. Er muss zum Beispiel über eine eigene Bremse verfügen, sonst ist bei maximal 750 Kilo Schluss. Aber gab es da nicht ein paar Häuser weiter einen Strongman in der Nachbarschaft?

Pressemitteilung downloaden (19,4 MB)


Pressekontakt

Rameder Anhängerkupplungen und Autoteile GmbH
Christiane Rudyk
Frankfurter Ring 95
80807 München • Deutschland

Telefon +49 (0) 89 358 920 127
c.rudyk@rameder.de