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Meldung vom 16.07.2019 um 11:03 Uhr

Rameder rät bei Anhängerkupplungen zu 13-poligen Elektrosätzen

Das bessere „Dosen-Futter“
Die Schallplatte erlebt ihren zweiten Frühling, Audio-Kassetten sind wieder Kult und Spielekonsolen der 80er erzielen hohe Sammlerpreise. Dem Retro-Charme von 7-poligen Steckdosen für die Anhängerkupplung allerdings sollte man lieber nicht erliegen. Im Gegensatz zu ihren 13-poligen modernen Vettern versprechen sie Frust statt Unterhaltungswert und sind nur wenige Euro billiger. Rameder empfiehlt deshalb bei der Nachrüstung von Anhängerkupplungen aufgrund der technischen Entwicklung die 13-polige Variante. Und wenn Opas 7-poliger Anhänger mal dran muss? Dann löst ein preiswerter Adapter schon ab 6 Euro auch diesen Job. Bei Komplettsätzen von Rameder, die aus Anhängerkupplung und 13-poligem Elektrosatz bestehen, wird er sogar mitgeliefert. Umgekehrt, also bei 7-poliger Steckdose, ist die Adapterlösung übrigens nicht so einfach möglich. Wer bereits eine Anhängerkupplung mit 7-poliger Steckdose besitzt, kann einen 13-poligen E-Satz über Rameder nachrüsten. Entsprechende Produkte gibt es im Online-Shop unter www.kupplung.ch.

In der guten alten Zeit gab es bei Anhängern nur den 7-poligen-Steckeranschluss. Er reichte für die Basisbeleuchtung inklusive Blinker und Bremslicht. Doch gerade bei Wohnwagen mit vielen zusätzlichen Verbrauchern wie Innenbeleuchtung, Kühlschrank, Batterie reichte diese Konfiguration irgendwann nicht mehr aus. Die Lösung war ein 13-poliger Anschluss, der viel mehr Funktionen bot. 2011 wurde er auch bei anderen neu zugelassenen Anhängern Pflicht, da diese fortan einen Rückfahrscheinwerfer benötigten, der auf Pin 8 liegt. Eine Nebelschlussleuchte musste jetzt ebenfalls vorhanden sein, diese konnte allerdings schon bisher über den Pin 2 des 7-poligen Steckers versorgt werden.

Für Fahrradträger, die auf der Anhängerkupplung montiert werden, gelten diese Vorschriften ebenfalls. Sie besitzen heute ebenfalls einen 13-poligen Stecker und erfordern eine entsprechende Dose. „Wir raten bei der Nachrüstung von Anhängerkupplungen immer gleich zum 13-poligen Aufbau. Das kostet nur wenige Euro mehr und man ist in jedem Fall zukunftssicher unterwegs“, so Jens Waldmann, Marketingleiter von Rameder. Europas größter Anbieter von Anhängerkupplungen verzeichnet überdies seit vielen Jahren einen Rückgang der Nachfrage bei 7-poligen E-Sätzen in seinem Online-Shop www.kupplung.ch.

Einen kleinen Tipp für Umsteiger hat Rameder noch zum optimalen Handling: Anders als der 7-polige Stecker muss der 13-polige beim Einsetzen im Uhrzeigersinn leicht gedreht werden. Dies soll verhindern, dass sich die Verbindung während der Fahrt unabsichtlich durch Erschütterungen oder andere Einflüsse löst. Zu Beginn muss der kleine Block an der Unterseite des Steckers ganz unten stehen, nur so lässt er sich überhaupt in die Dose einführen. Anschließend genügt eine Viertelumdrehung und alles ist optimal gesichert. Wer zum Ankuppeln von Anhängern mit 7-poligem Stecker einen Adapter benutzt, sollte diesen nach Gebrauch wieder entfernen, da sonst Wasser in die Dose eindringen kann, was auf Dauer zu Oxidation an den Kontakten führt.

Die wichtigsten Vorgaben der StVZO zum Thema
• Die Fahrzeug- Heckbeleuchtung muss 1:1 auf einen Anhänger bzw. Heckträger übertragen werden (§49a StVZO).
• Der Blinkerausfall eines Anhängers bzw. eines Lastenträgers bzw. die vorhandene Blinkerfunktion müssen überwacht werden und dem Fahrer optisch und/oder akustisch signalisiert werden (§54, Abs. 2 StVZO).
• Für neu in den Verkehr gebrachte Fahrradträger und Anhänger sind seit 10. Juli 2011 Rückfahr- (Pin 8) und Nebelschlussleuchte (Pin 2) vorgeschrieben. Dies macht einen 13-poligen Elektrosatz nötig, da erstere sonst nicht angesteuert werden kann (§49a, Abs. 9a StVZO).

Pressemitteilung downloaden (38,0 MB)


Pressekontakt

Rameder Anhängerkupplungen und Autoteile GmbH
Christiane Rudyk
Frankfurter Ring 95
80807 München • Deutschland

Telefon +49 (0) 89 358 920 127
c.rudyk@rameder.de